Als Werbung im Fährbüro steht ein Schiffmodell in das zahlreiche von Fahrzeuge einfahren und Hunderte Personen einsteigen.

Schön gemacht aber unzutreffend !

Höchstens zwei Dutzend Passagiere gehen an Bord, für den Preis kann man auch fliegen.

Mehr als ein Drittel des Frachtraums wird mit diesen Kühlcontainer gefüllt. Diese laut brummenden Container sind mit Kühlgut geladen und werden ständig kontrolliert.

An mehreren Containern werden während der Überfahrt Reparaturen durchgeführt.

Ein weiteres Drittel wird mit PKW`s gefüllt ( auch Neuwagen ), dass restliche Drittel wird mit LKW`s, Arbeitsfahrzeugen wie Bagger, Tieflader, Busse und Wohnmobilen gefüllt.

Hunde werden in ihre Zwinger gesperrt, die Besitzer dürfen aber rund um die Uhr diese heraus holen und mit ihnen an Deck spazieren gehen.

Im Fährpreis bei der “acciona” sind Essensgutscheine enthalten, bei der “Armas” nicht. ( Kosten 30 € / Person extra ) Fünf mal gehen wir im Selbst Bedienung Restaurant essen, ein typisches ( billiges ) Kantinenessen.

Mehrere Sesselräume stehen dem Reisenden ohne Kabine zur Verfügung.

Viele Reisende schlafen draußen im Schlafsack, andere haben eine Luftmatratze im Sesselsaal und schlafen dort.

Wir haben eine kleine Innen liegende Doppel Kabine, ein kleines Bad ist mit dabei. Zwei Betten sind übereinander klappbar an der Wand, so das man entweder eine Sitzecke hat oder schlafen kann.

Wir surfen im Internet ( W Lan ist kostenlos ), essen, schlafen, gehen ein bischen an Bord spazieren und dann legen wir Nachts in Lanzarote an.

Hektik bricht aus und alle fahren schnell von der Fähre, wir fahren einige Kilometer und stellen uns auf einen Parkplatz und schlafen um Mitternacht ein.

Am nächsten Morgen kaufen wir erst einmal frisches Brot, dass Wasser ist blau und klar.

Wir frühstücken und erfreuen uns der Sonne und das wir das “Schaukelschiff” verlassen konnten.